Auf der letzten Kreiskonferenz der Jusos Rhein-Neckar am 18. März in Bammental standen neben der Delegierten-Wahl für die diesjährige LDK in Tuttlingen auch zwei Anträge zur Ergänzung des 6 Punkte-Programms der Jusos Rhein-Neckar sowie die Verabschiedung des Arbeitsprogramms des Kreisvorstandes für das Arbeitsjahr 2008/09 auf dem Programm.
Bei der Delegiertenwahl wurden Marissa Dietrich, Miriam Roth, Matthias Bieniakonski, Paul Haas, Carsten Kropp und Christian Roth gewählt. Mit etwas weniger Stimmen kamen Stefan Sepsi und Lars-Christian Treusch ins Ziel und sind somit Ersatzdelegierte.
Im Anschluss daran präsentierte der neue Sprecher der Jusos Rhein-Neckar, Matthias Bieniakonski, das Arbeitsprogramm des Vorstandes. Die zentralen Punkte darin sind die Kommunalwahl 2009, bei denen die Jusos Rhein-Neckar ihren Kandidatinnen und Kandidaten einen bestmöglichen Service rund um ihre Kandidatur anbieten möchten. Eine weitere wichtige Aufgabe des Kreisvorstandes wird es sein, die AG Strukturen stärker zu fördern, um Potentiale in den eigenen Reihen eine bessere Plattform zur aktiven Beteiligung zu bieten. Außerdem hat der Vorstand ein neues Internetkonzept erarbeitet, das auf noch modernere Medien, wie z.B. einen Videopotcast, zurückgreifen wird.
Bei den Anträgen handelte es sich um einen Antrag der AG MoveYa zum Thema „Rechtsextremismus“ und um einen Antrag des Kreisvorstandes zum Thema „Bildung“. Der Rechtsextremismusantrag wurde nicht zuletzt wegen seiner geschliffenen Formulierungen, z.B. zum Thema „Oettinger-Filbinger“, mit kleinen Änderungen einstimmig von der Versammlung angenommen. Der Antrag zum Thema Bildung wurde, wie erwartet ausführlich beraten, da es sich hierbei um ein Kernthema der Jusos handelt. Wie es sich für einen guten Bildungsantrag gehört, spricht er sich für die ganztägige Gesamtschule und ein längeres gemeinsames Lernen bis mindestens zur siebten Klasse aus. Auch dieser Antrag wurde mit kleinen Änderungen einstimmig angenommen. Somit war das neue 8 Punkte-Programm der Jusos Rhein-Neckar geboren. Dabei wird es voraussichtlich in nächster Zeit auch bleiben. Nun ist es an den Jusos, das Programm in die Öffentlichkeit zu transportieren.
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