Jusos Hockenheim

Jusos Rhein-Neckar: Vorstandsarbeit positiv gewürdigt

Am 18.02.2011 fand die Jahreshauptversammlung der Jusos Rhein-Neckar statt. Ein wichtiger Punkt der Tagesordnung waren die Wahlen des Vorstandes sowie der Rechenschafts- und Kassenbericht und verschiedene Anträge.

Mitgliederversammlung: Jusos Rhein-Neckar debattieren über Rechtsextremismus

Bei der Mitgliederversammlung der Jusos Rhein-Neckar in Hockenheim im Dezember freuten sich die Jusos besonders über den Besuch ihres Landesvorsitzenden Frederick Brütting, der ein Kurzreferat über Rechtsextremismus hielt. Brütting setzt sich schon seit 10 Jahren gegen Rechtsextremismus ein, seit es in seinem Heimatort Probleme mit diesem Thema gab. Zu Beginn seines Vortrags stellte er die aktuelle Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung „Die Mitte in der Krise“ vor. „Rechtes Gedankengut ist heute kein Randproblem mehr, sondern ein politisches Problem der Mitte der Gesellschaft“, so Brütting. Des weiteren sprach er über rechte Parteien und deren Kampagnen, um wieder in den Landtag zu kommen.

Brief von Franziska Drohsel anlässlich des Rücktritts als Juso-Bundesvorsitzende

Liebe Genossinnen und Genossen,

auf dem Juso-Bundeskongress in Essen werde ich vom Amt der Juso-Bundesvorsitzenden zurücktreten. Die Gründe sind ausschließlich persönlicher und nicht politischer Natur.

In diesem Brief möchte ich Euch die Gründe erläutern und um Verständnis bitten.

Rechenschaftsbericht Jusos im Raum Hockenheim 2009

Das Jahr 2009 war für die Jusos und für die SPD kein erfreuliches Jahr: es waren zwei Wahlniederlagen in historischer Dimension zu verkraften, obwohl großer persönlicher Einsatz nicht zu knapp kam.

In Altlußheim, Hockenheim, Reilingen und Neulußheim waren wir vielfältig präsent: Ende 2008 mit unserer Wahlnacht im JUZ, als wir bis frühmorgens die Wahl Barack Obamas zum US-Präsidenten verfolgten. Anwesend waren u.a. Stefan Rebmann, damals Vorsitzender DGB Rhein-Neckar, und Roman Götzmann, damals Vorsitzender Jusos Baden-Württemberg.

Vor-Ort-Bericht der Anti-Nazi-Demo in Dresden am 13. Februar 2010

Früh um 7 Uhr war es noch relativ ruhig in der Neustadt. Am Bahnhof Neustadt hatten sich bereits 150 Naziordner in einem Teezelt eingefunden, vermutlich um eine Besetzung ihres Antrittsplatzes zu verhindern. Geholfen hat’s ihnen an dem Tag nichts. Kurze Zeit später sammelten sich bereits die ersten Gegendemonstranten am Albertplatz. Anfangs versuchte die Polizei die schnell anwachsende Menge in Richtung Altstadt abzudrängen. Musste aber bald abrücken, weil auch an anderen Orten in der Neustadt erste größere Ansammlungen von Gegendemonstranten auftauchten, von denen einige gerade für die Polizei gefährlicher erschienen. Diese Gelegenheit wurde genutzt und die Kreuzung vor dem Albertplatz (Anton-/Königsbrücker-/Bautznerstraße) wurde besetzt. Eine Spontankundgebung wurde angemeldet, wenig später traf eine Bühne ein, von der Musik gespielt und Reden gehalten wurden. Die Menge wuchs bald auf knapp 2000 Menschen an.